Die Luftreinigung der neuen Generation arbeitet mit Plasma. Der Plasmazustand wird häufig neben fest, flüssig und gasförmig als vierter Aggregatzustand bezeichnet. Plasma begleitet uns seit Urzeiten: Die Sonne ist ein gigantischer Plasmaball, auch Blitze sind Plasma-Entladungen. Aber erst in jüngster Zeit wissen wir die Energie des Plasmas gezielt zu nutzen. Aktuell revolutioniert die Plasmatechnologie die Luftreinigung und Hygiene.
Wenn man einem Gas genügend Energie zuführt, verlassen die Elektronen die Atomhüllen – das Gas wird ionisiert und geht in den Zustand Plasma über. So entsteht ein chemisch hochreaktives Gasgemisch. Dieses tötet Viren, Bakterien, Pilze, Sporen und Biofilme und baut Geruchsmoleküle in der Luft ab.
Unser Alleinstellungsmerkmal: Volumenplasma
Bei allen anderen Plasma-Luftreinigern auf dem Markt strömt die Raumluft nur an dem Plasma vorbei. Ein Teil der Luft wird nicht erreicht. Das Alleinstellungsmerkmal unserer Plasmaquelle: Die Luft fließt durch das Plasmafeld hindurch und wird dabei selbst in den Plasmazustand versetzt. Durch das Volumenplasma-Verfahren wird die Luft zu annähernd 100 Prozent von Schadstoffen und unangenehmen Gerüchen gereinigt. Es werden keine giftigen Chemikalien verwendet und die vom Plasma produzierten Verbindungen zerfallen innerhalb von Millisekunden wieder. Das macht die Plasmabehandlung absolut sicher und umweltfreundlich. Es entstehen keine kritischen Nebenprodukte.

Auch im Kampf gegen das Corona-Virus sind unsere Geräte hocheffektiv, wie eine aktuelle Studie des Fraunhofer Instituts für Bauphysik (IBP) gezeigt hat: Unser Raumluftreiniger Cleanair Sky wurde mit lebenden Viren und unter realitätsnahen Bedingungen getestet. Das Ergebnis: Das Gerät machte nahezu 100 Prozent der Corona-Viren in der Raumluft unschädlich. Der Cleanair Sky wirkt gegen alle Formen von Viren und Bakterien sowie multiresistente Keime. Auch alle aktuellen und künftigen Mutationen des Corona-Virus werden durch unser Plasmagerät unschädlich gemacht.
Vorteile des Deckengeräts
Der Cleanair Sky inaktiviert Mikroorganismen und Gerüche dort, wo es am effektivsten ist: unter der Decke. Er arbeitet mit den natürlichen Luftströmen im Raum, denn Aerosole und verbrauchte Luft steigen immer nach oben. Dort kommen sie direkt beim Cleanair Sky an. Deshalb braucht das Gerät auch keinen so starken Ventilator wie ein Bodengerät. Das macht ihn leiser und den Energieverbrauch deutlich niedriger. Das zentral unter der Decke aufgehängte Gerät sorgt zudem für einen sehr gleichmäßigen Luftaustausch. Und der Cleanair Sky stört niemanden – anders als ein oft kühlschrankgroßes Bodengerät, das für die optimale Leistung mitten im Raum stehen muss.

Aufbau
Vorfilter
Der Vorfilter hat die Aufgabe, den Staub aus der Raumluft aufzufangen. Das Wechseln des Filters ist sehr einfach. Das Gerät muss dafür nicht geöffnet werden.
Ventilator
Eingebaut ist ein effizienter und geräuscharmer EC-Radialventilator mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln. Der Ventilator hat vier Leistungsstufen.
Plasmaelektrode
Die Plasmaelektrode ist extra für die Luftbehandlung entwickelt worden. Sie erzeugt Volumenplasma, das in der Lage ist, in Bruchteilen von Sekunden Mikroorganismen und Gerüche zu inaktivieren und zu zersetzen. Sie hat einen minimalen Energieverbrauch.
Produktfilter
Durch die Reaktion im Volumenplasma können Staubpartikel entstehen. Sie werden durch einen F9-Feinstaubfilter aufgefangen.
Aktivkohlekatalysator
Der Aktivkohle-Filter dient als Katalysator für die chemischen Reaktionen. Er oxidiert die noch vorhandenen Reste an reaktiven Stoffen. Aktivierter Sauerstoff wird wieder in Sauerstoff umgewandelt. Die Wartung ist sehr einfach. Bei normalem Einsatz muss die Aktivkohle erst nach fünf bis sieben Jahren gewechselt werden.
Filterwechsel
Der Vorfilter sollte bei normaler Nutzung nach zwölf Monaten gewechselt werden. Das ist denkbar einfach: Dazu müssen Sie nur die Klappe an der Außenseite öffnen und die Filterkassette herausziehen, den neuen Filter einlegen und die Klappe schließen. Neue Filter erhalten Sie bei uns.

Aktivkohlekatalysator wechseln
Nach 9000 Betriebsstunden (ca. 5-7 Jahren) muss auch der Aktivkohlefilter gewechselt werden. Dazu die Schrauben an den Seiten der Ausblasstutzen lösen und die Stutzen mit dem Filter abnehmen. Filter ersetzen, Ausblasstutzen wieder einbauen und mit Schauben festziehen.


